Nachdem wir im letzten Jahr in die Verbandsoberliga aufgestiegen sind, waren wir etwas skeptisch, ob die diesjährigen Verbandspiele gut laufen würden. Unsere Skepsis verstärkte sich sehr, als unser erstes Spiel am 09.05. gegen den VfV Spandau mit 0:6 verloren ging. Die von uns anschließend durchgeführte Analyse dieses Spiels hat ergeben, dass die Bedingungen in Spandau für uns nicht optimal waren. Wir mussten auf grauen Hartplätzen spielen, die Bälle sprangen anders als gewohnt, die Plätze waren komisch angelegt und zu allem Überfluss sang die Nachtigall zu laut und zu viel.
Unser nächstes Spiel am 16.05. war ein Heimspiel gegen den Neuenhagener Tennisclub. Dieses Spiel haben wir mit 6:0 gewonnen, was unsere Motivation für die nächsten Spiele ungemein gesteigert hat.
Am 23.05. mussten wir zum TC Lichtenrade. Diese Mannschaft kannten wir von der letzten Saison und rechneten uns gute Chancen aus. Dieses Spiel ging 3:3 aus.
Gegen den SV Reinickendorf war am 13.06. wieder ein Heimspiel. Nach den Einzeln stand es 2:2. Also mussten wir beide Doppel gewinnen. Unser 1. Doppel siegte klar mit 6:2 und 6:1. Unser 2. Doppel hatte sich entschlossen, die Sache etwas spannender zu gestalten und spielte 6:3, 6:7 und 10:6.
So haben wir also mit 4:2 gewonnen.
Unser fünftes Spiel bei TIB am 27.06. haben wir nach mehreren Regenunterbrechungen mit 4:2 gewonnen. Ein Einzel und zwei Doppel wurden im Match Tie-Break gewonnen, also wieder äußerst spannend.
Das letzte Spiel am 04.07. gegen TC Königs Wusterhausen konnten wir locker angehen. Wir standen in der Tabelle schon auf dem dritten Platz und die nachfolgenden Mannschaften konnten uns diesen Platz auch nicht mehr streitig machen. Das Spiel ging mit 1:5 leider verloren. Es waren aber wieder äußerst spannende Spiele, wovon drei Einzel im Match Tie-Break verloren wurden. Unser 2. Doppel hat den Ehrenpunkt geholt und wieder im Tie-Break und Match Tie-Break gewonnen.
Lobend erwähnen möchten wir unsere Fans, die uns immer, auch bei Auswärtsspielen, zahlreich unterstützt haben.
Bemängeln müssen wir leider den neuen Trend in einigen Mannschaften, nicht allen Spielbeteiligten ein Getränk oder Essen auszugeben, sondern dies auf vier oder fünf Spielerinnen zu beschränken. Das kannten wir bisher nicht.
Alles in allem waren es aber faire und spannende Spiele und die Saison hat allen großen Spaß gemacht.